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Freitag, 08.04.2022

Fortschritte

Foto: Uni Graz/Kanizaj

Die klimarelevanten Emissionen der Universität Graz sind im Pandemiejahr 2020 stark gesunken. Eine Roadmap soll beitragen diesen Weg weiterzuführen.

Die Universität Graz hat sich im Projekt „Institutional Carbon Management (ICM) Uni Graz“ ambitionierte Ziele gesetzt. „Wir wollen bis zum Jahr 2040 Klimaneutralität erreichen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren, sich einzubringen und mitzumachen“, so der geschäftsführende Rektor Peter Riedler. Erreicht werden soll dieses Ziel mit einer Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um mindestens 90 Prozent. Im Ausmaß der Restemissionen von maximal 10 Prozent soll mittels nachhaltiger Kohlenstoffspeicherung in Wald und Böden zur Treibhausgas-Entfernung aus der Atmosphäre beigetragen werden.

Nun konnte das Wegener Center der Uni Graz in der letzten Sitzung des Klimaschutzbeirates erste Erfolge präsentieren: Im Pandemiejahr 2020 sind die Emissionen im Vergleich zum Referenzbudget, dem Mittelwert der Jahresemissionen 2015-2019, stark gesunken. In allen Bereichen (Energie, Mobilität, Ressourcen sowie Bestände) konnten deutliche Einsparungen erzielt werden. Im Bereich der Energie betrug der Rückgang 43 Prozent, bei der Mobilität 62 Prozent, bei den Ressourcen 15 und bei Beständen (Gebäude und Finanzen) 65 Prozent. In Summe konnten 48 Prozent der Emissionen im Vergleich zum Referenzbudget eingespart werden.

Tabelle 1. Die Emissionsmenge im Pandemiejahr 2020 im Vergleich zum Referenzbudget aus dem Mittelwert der Jahresemissionen 2015-2019 (in Tonnen CO2-Äquivalent)

Aktionsfeld

Referenzbudget
[tCO2eq]

Emissionen 2020
[tCO2eq]

Änderung
[%]

Energie

12.046

6.823

–43

Mobilität

6.927

2.664

–62

Ressourcen

1.227

1.043

–15

Bestände

307

106

–65

Summe

20.507

10.636

–48

Die wesentlichsten Beiträge zu dieser starken Verminderung kamen aus pandemiebedingt gesunkenen Mobilitätsemissionen im Bereich der Studien- und Dienstreisen sowie aus dem Umstieg auf zertifizierten, grünen Strom im Bereich der Energieversorgung. Damit ist für die elektrische Energieversorgung auch sichergestellt, dass die Verbesserungen nicht nur auf die Pandemiejahre beschränkt bleiben, sondern dauerhaft sind.

Besonders im Bereich der Energie, der für rund 60 Prozent der Treibhausgas-Emissionen der Uni Graz verantwortlich ist, wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Maßnahmen, vor allem im Bereich der thermischen Verbesserungen und beim Einsatz stromsparender Technologien, gesetzt. Auf den Dächern der Universitätsgebäude wurden bereits mehrere Solarthermie- und Photovoltaikanlagen installiert, für weitere zukünftige Bauprojekte, wie beispielsweise das Trainings- und Diagnostikzentrum am Rosenhain und das Graz Center of Physics, sind diese Schritte ohnehin schon fix eingeplant. Weitere innovative Projekte wie die Kühlung von Infrastruktur mit Außenluft oder die Einspeisung von Abwärme in das Fernwärmenetz der Stadt Graz sind bereits in Planung.

Und doch ist es noch ein weiter Weg bis zu echter Klimaneutralität im Jahr 2040. Der Abbaupfad ist definiert, für das Jahr 2030 gibt es Zwischenziele für die Treibhausgas-Reduktion. Dabei müssen die Emissionen des Referenzbudgets um insgesamt 68 Prozent reduziert werden, wobei auch hier die Verminderung des Energiebedarfs den Löwenanteil ausmachen soll.

Tabelle 2. Reduktionsziele bis 2030 für die Emissionen im Jahr 2030 im Vergleich zum Referenzbudget aus dem Mittelwert der Jahresemissionen 2015-2019 (in Tonnen CO2-Äquivalent)

Aktionsfeld

Referenzbudget 2020
[tCO2eq]

Reduktionsziel 2030
[%]

Energie

12.046

–84

Mobilität

6.927

–44

Ressourcen

1.227

–55

Bestände

307

–50

Summe

20.507

–68

Erstellt von Joachim Hirtenfellner

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