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Donnerstag, 11.04.2024

Mobil für Forschung und Klimaschutz

vorbeirasender Zug, verschwommen ©MURAT ERHAN OKCU - stock.adobe.com

Aufgrund der starken internationalen Vernetzung der Naturwissenschaften sind Forschende aus diesem Bereich besonders viel unterwegs. Foto: MURAT ERHAN OKCU - stock.adobe.com

Bis 2030 will die Universität Graz ihre Treibhausgasemissionen um über zwei Drittel reduzieren und bis 2040 klimaneutral sein. Rund 30 Prozent ihres aktuellen CO2-Fußabdrucks aus dem Bereich Mobilität entfallen auf internationale Dienstreisen ihrer Mitarbeiter:innen. Hier effektive Einsparungen zu erreichen, ohne den für exzellente Forschung und Wettbewerbsfähigkeit unerlässlichen Austausch zu gefährden, ist eine große Herausforderung. Ein Team des Wegener Centers der Uni Graz liefert mit der Berechnung und Auswertung von Reisedaten des wissenschaftlichen Personals eine wertvolle Grundlage für die Umsetzung zielführender Maßnahmen. Die Ergebnisse decken Muster auf, die sich auch auf andere Universitäten und Organisationen übertragen lassen, wie Vergleiche mit weiteren einschlägigen Studien nahelegen.

Aus welchen Wissenschaftsbereichen kommen die Forscher:innen mit dem größten CO2-Fußabdruck mit Blick auf ihre Dienstreisen? Sind es eher die jungen oder jene, die auf der Karriereleiter bereits die oberen Sprossen erklommen haben? Gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Um diese Fragen zu beantworten, haben Stefanie Hölbling, Gottfried Kirchengast und Julia Danzer die Treibhausgasemissionen aus allen internationalen Dienstreisen des wissenschaftlichen Personals der Uni Graz in den Jahren 2015 bis 2019 berechnet und statistisch analysiert.

Ungleich verteilte Emissionen
Reisen zu Konferenzen, um die eigene Forschung zu präsentieren und sich zu vernetzen – vor allem für junge Wissenschaftler:innen ist es wichtig, internationale Erfahrungen zu sammeln und Kontakte aufzubauen. Dabei spielen auch informelle Gespräche abseits des offiziellen Programms eine entscheidende Rolle. Möglichkeiten, die sich online so nicht bieten. Aber nutzt sie der Nachwuchs? Hat er Zugang zu den nötigen finanziellen Mitteln?

„Noch sind es – gesamtuniversitär betrachtet – die Seniors, die am meisten reisen, gefolgt von der Gruppe der Postdocs und schließlich jener der Juniors, die an ihrer Dissertation arbeiten. Je höher die dienstliche Stellung, umso mehr Treibhausgase werden pro Wissenschaftler:in emittiert“, fasst Stefanie Hölbling, Erstautorin der Studie, ein zentrales Ergebnis zusammen. Hier brauche es Steuerungsmaßnahmen, um dieses Ungleichgewicht zu verringern.

Am stärksten ausgeprägt ist die Mobilität in den Naturwissenschaften (NAWI). Einer der Gründe dafür liegt in der besonders intensiven internationalen Vernetzung dieser Disziplinen. Sehr weit auseinander geht hier allerdings die Schere zwischen Seniors und Postdocs bzw. Juniors. Das gilt auch für den Gender Gap. Vermutlich spielen dafür unter anderem ungleiche familiäre Betreuungspflichten und hierarchische Faktoren eine Rolle.

Dass Forscher mehr als ihre Kolleginnen reisen, ist aber grundsätzlich kein NAWI-Spezifikum, sondern lässt sich auch gesamtuniversitär feststellen. Wie groß der Unterschied im Mobilitätsverhalten sein kann, zeigt folgendes Beispiel: „Im Hinblick auf Dienstreisen verursachen Dissertantinnen aus den Sozialwissenschaften nicht einmal ein Zehntel der Treibhausgase, für die männliche Seniors aus den Naturwissenschaften verantwortlich zeichnen“, berichtet Hölbling.

Vorbild Uni Graz
„Dass wir die Treibhausgasemissionen aus Dienstreisen so sorgfältig berechnen und mit Blick auf Wissenschaftsbereiche, dienstliche Stellung und Geschlecht statistisch auswerten konnten, verdanken wir der Einführung des Institutional Carbon Managements an der Uni Graz. Dadurch haben wir die notwendigen Daten“, unterstreicht Gottfried Kirchengast das vorbildliche Engagement der Universität in Sachen Klimaschutz. „In diesem Punkt sind wir allen anderen Unis voraus“, so der Forscher.

Die Ergebnisse der Studie können als Grundlage für effiziente und sozial gerechte Steuerungsmaßnahmen dienen. „Einerseits möchten wir unsere Kolleg:innen anregen, die eigene Mobilität bewusst klimafreundlicher zu planen, andererseits zu fundierten Grundlagen von universitären Reiserichtlinien beitragen, die uns allen einen fairen Rahmen geben“, sagt Kirchengast. Online-Teilnahmen an Tagungen, Konferenzen, die an mehreren Orten stattfinden, um Reisewege zu verkürzen, oder die Wahl klimafreundlicher Verkehrsmittel – Möglichkeiten, CO2 zu reduzieren, gibt es genug.

Die Forschungen sind Teil des Profilbereichs „Climate Change Graz“ sowie der wissenschaftlichen Begleitung des Carbon Managements auf dem Weg zur Klimaneutralen Uni Graz.

Publikation
Hölbling S., G. Kirchengast, and J. Danzer (2023): Unmasking mobility patterns: international travel behavior and emissions of scientists in a higher research institution, International Journal of Sustainability in Higher Education, 24, 355-371, https://doi.org/10.1108/IJSHE-03-2023-0081

 

Noch eine gute Nachricht zum Schluss: 26,7 Tonnen CO2 eingespart
Die Uni Graz fördert bereits seit vielen Jahren die nachhaltige Mobilität ihrer Mitarbeiter:innen und motiviert unter anderem zur Nutzung der Bahn als klimafreundliche Alternative zu Auto oder Flugzeug. Für dienstlich veranlasste Fahrten, etwa zu Konferenzen oder Projektmeetings, für die Forscher:innen einen Reisekostenzuschuss erhalten, gibt der Betriebsrat für das wissenschaftliche Universitätspersonal (BRwiss) unter anderem ÖBB-Business-Tickets aus. Über diese Bahnfahrten haben Mitarbeiter:innen der Uni Graz im Jahr 2023 insgesamt 26,7 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Die Zahl ergibt sich im Vergleich zum Auto.

Erstellt von Gudrun Pichler

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